Beschreibung
Bergamotte bergaptenfrei (FCF)
Themen: Innere Freude, Sonne
Über die Pflanze
Bergamotte – Öl wird aus den Früchten der gleichnamigen Pflanze (Citrus x bergamia) gewonnen, die zu den Zitruspflanzen zählt und der Familie der Rautengewächse zugeordnet wird. Sie erreicht eine Wuchshöhe von drei bis vier Metern und hat einen strauchartigen Wuchs.
Die Bergamotte entstand aus einer Kreuzung von Bitterorangen und Zitronatzitronen. Heimisch ist sie in Italien, wo sie sich besonders in Kalabrien wohlfühlt, wird aber mittlerweile auch in anderen Ländern angebaut. Dabei stellt sie jedoch gewisse Ansprüche an Boden und Klima. Sie zieht sandigen oder kiesigen, nährstoffreichen Boden vor und benötigt viel Wärme und Sonne.
Hierzulande ist auch die Anpflanzung als Kübelpflanze möglich, jedoch ist sie frostempfindlich und benötigt ein helles, nicht zu kaltes Winterquartier im Haus oder im Wintergarten.
Das ätherische Öl wird durch Kaltpressung aus den Schalen der Bergamotte-Frucht gewonnen und ist von gelber oder grünlicher Färbung. Es duftet sehr frisch und fruchtig, und wird auch gerne als “Sonnenschein aus der Flasche” bezeichnet, da es das Gemüt erhellt und für eine angenehme Atmosphäre sorgt.
Oshadhi achtet bei der Herstellung seiner Produkte auf hohe Qualität, Nachhaltigkeit und die faire Bezahlung aller am Produktionsprozess beteiligten Arbeiter. Mehr über die Unternehmensphilosophie erfährst du hier.
Verwendung von ätherischem Bergamotte – Öl
- In der Duftlampe/Diffusor
- Bedingt auch im Massageöl
Da Bergamotte zu den Zitruspflanzen gehört, kann das ätherische Öl phototoxische Reaktionen hervorrufen. Das bedeutet, es kann zu unerwünschten Reaktionen und erhöhter Sonnenbrandneigung kommen, wenn UVA-Strahlung auf die Haut trifft, wo das Öl aufgetragen wurde.
Für den Einsatz im Massageöl oder anderen kosmetischen Produkten ist daher das furocumarinfreie (FCF) Bergamotte-Öl besser geeignet, da es kein Bergapten enthält, welches in erster Linie für diese Reaktion verantwortlich ist.
Mehr über die Verwendung von ätherischen Ölen erfährst du in unserem Blog.
Hauptkomponenten
- Limonene
- Linalyl acetate
- Linalool
Kombination mit anderen ätherischen Ölen
Bergamotte lässt sich hervorragend mit vielen anderen ätherischen Ölen kombinieren. Es wirkt ausgleichend und wirkungsverstärkend, das heißt, in Verbindung mit beruhigenden Ölen wirkt es eher beruhigend und mit anderen stimmungsaufhellenden Ölen kommt seine sonnige Seite noch mehr zum Vorschein.
Besonders gut passt Bergamotte-Öl zu:
- Lavendel
- Rosengeranie
- Ylang-Ylang
- Patchouli
- Neroli
- Zitrone
- Kamille
Duftmischung für graue Tage:
Wenn die Regenwolken nicht vom Himmel oder aus deinem Kopf weggehen wollen, versuche es mal mit dieser Duftmischung, am besten Abends kurz vorm Zubettgehen. Du gibst je zwei Tropfen Bergamotte und Lavendel sowie einen Tropfen Patchouli in die Duftlampe beziehungsweise den Diffusor.
Ideal ist es, wenn du dazu entspannende Musik hörst und/oder meditierst. Die ätherischen Öle sollten für etwa 20 Minuten verdampfen, wenn du möchtest auch länger.
Duftmischung um dem Stress adé zu sagen:
Nach einem langen Arbeitstag ist es manchmal schwierig zur Ruhe zu kommen. Die Gedanken schwirren noch wie wild durch den Kopf, neue Projekte oder Ideen klopfen an die Tür und bei manch einen schleichen sich auch angstmachende Gedanken ein.
Hier kann eine Mischung aus 2 Tropfen Bergamotte, 2 Tropfen Lavendel und 1 Tropfen Ylang-Ylang Abhilfe schaffen. Sie sorgt für tiefe Entspannung, daher bitte erst anwenden, wenn das Bett in Reichweite ist. 😉 Lavendel oder Ylang-Ylang kann auch durch Sandelholz ersetzt werden.
Achte bei beiden Mischungen bitte unbedingt darauf, dass alle verwendeten Öle 100 % naturreine ätherische Öle sind und keine Duftöle. Duftöle haben nicht die gleiche Wirkung wie ätherische Öle. Diese Vorschläge ersetzen auch keinesfalls die Behandlung durch einen Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker.
Suche dir bitte in jedem Fall professionelle Hilfe, falls du an Depressionen oder Burn-out leidest. Auch die Aromatherapie kann in solchen Dingen gute Dienste leisten, gehört dann aber in die Hände eines qualifizierten Therapeuten.