Beschreibung
Mabon – Zeit für Dankbarkeit, Fülle und Großzügigkeit
Die Jahreskreisräucherung Mabon begleitet dich zu der Zeit Herbst-Tagundnachtgleiche, wenn die letzten Ernten eingefahren waren und die Natur sich allmählich zur Ruhe begibt. Diese Jahreskreis-Räucherung verkörpert die Themen Dankbarkeit, Fülle und Großzügigkeit.
Die Räuchermischung
Wie alle Räuchermischungen von Lebens-Qi wird sie in liebevoller Handarbeit aus besten Zutaten hergestellt. Mabon enthält unter anderem Myrrhe, Benzoe Sumatra, Quitte, Hagebutte, Wilde Möhre, Zirbe, Ringelblume sowie Agnihotra-Asche. Das Agnihotra-Ritual ist eine vedische Feuertechnik mit zahlreichen positiven Auswirkungen auf die Natur und ihre Lebewesen. Dabei entsteht auch die besonders hochschwingende Asche. Mehr über Agnihotra erfährst du auf der Seite des Homa-Hofs Heiligenberg.
Du kannst diese Räuchermischung auf Kohle oder auf dem Sieb räuchern.
Mabon – das Fest
Während die Jahreskreis-Feste, wie wir sie heute feiern, ein eher modernes Konstrukt sind, beziehen sie sich jedoch auf besondere Tage oder Zeiten, die schon seit Menschengedenken eine wichtige Rolle im Jahreszyklus spielen. Die Herbst-Tagundnachtgleiche markiert den Höhepunkt der Erntezeit und einen Wendepunkt. Es ist nicht mehr ganz Sommer aber auch noch nicht Winter. Licht und Dunkelheit stehen im Gleichgewicht. Die Früchte des Sommers werden geerntet und die Fülle ist allerorts greifbar.
Die Feierlichkeiten zur Herbst-Tagundnachtgleiche beziehungsweise zum Erntedank-Fest laden dazu ein, diese Fülle bewusst wahrzunehmen. Hitze und Anstrengungen des Sommers sind vergangen, Kälte und Ruhe des Winters noch in weiter Ferne. Es ist die Zeit, dankbar zu sein für das was ist.
Die Bezeichnung des Festes Mabon leitet sich übrigens von Mabon fab Modron ab, einer Gestalt aus der walisischen Mythologie. Er gilt als Sohn der Göttin Modron, und wird in einer alten walisischen Erzählung als Knecht Uther Pendragons bezeichnet, dem Vater von König Artus.
Sein Name wurde möglicherweise vom gallischen Gott Maponos abgeleitet, der für die Jugend, Licht, Fruchtbarkeit aber auch die Jagd steht. Die Göttin Modron ist eine Muttergöttin und wird daher häufig mit der Erdmutter beziehungsweise Mutter Natur gleichgesetzt.