Beschreibung
Die Königskerze
Themen: Wahrnehmung, Hellsicht, Besänftigung
Über die Pflanze
Die Königskerze (Verbascum) ist eine ehrwürdige und lichtvolle Erscheinung. Im Sommer reckt die zweijährige Pflanze ihre Blütenfackel gen Himmel und bietet nicht nur zahlreichen Insekten Nahrung. Auch in der Naturheilkunde findet sie insbesondere bei Hustenerkrankungen Verwendung; die Blüten können auch in der Küche genutzt werden.
Ein sonniger bis halbschattiger Ort wird von dieser imposanten Pflanze bevorzugt, auch trockenere Standorten machen ihr nicht viel aus, da sie mit ihrer langen Pfahlwurzel auch an Wasser aus tieferen Schichten herankommt. In der Natur ist sie meistens auf Brachland, Schotterplätzen an Böschungen und Wegesrändern zu finden.
Die Königskerze ist eine Marienpflanze, und als solche ein traditioneller Bestandteil des Kräuterbüschels, welches an Mariä Himmelfahrt zusammengestellt wird. Auch ist sie eine wichtige Wetterpflanze, die Aussage über Wintereinfall zu geben vermag und bei aufziehenden Gewittern geräuchert wurde, da sie Spannungen auflösen kann.
Auch ist sie eine magische Pflanze, der nachgesagt wird, bei Naturgeistern, Feen und Elfen beliebt zu sein. So sollen beispielsweise bei Mondschein Elfen um ihre Blütenkerze einen Tanz aufführen.
Noch mehr wissenswertes über diese majestätische Pflanzengestalt findest du beispielsweise im Pflanzenporträt von Natura Naturans.
Astrologische Zuordnung
Neptun
Räuchern mit der Königskerze
Zum Räuchern werden in der Regel die Blüten verwendet. Sie verbreiten eine lichtvolle Stimmung, die hilft, sich selbst wie auch feinstoffliche Wesen besser wahrzunehmen. Man sagt ihr nach, die Hellsichtigkeit zu unterstützen.
Eine weitere Stärke der Königskerze liegt darin, Spannungen auflösen zu können, sei es Elektrosmog oder “dicke Luft” nach einem Streit. Daher macht sie sich gut in Räuchermischungen, die den Raum oder die Aura von negativer Energie reinigen sollen.
Sie lehrt uns auch den liebevollen Respekt vor der Natur und den Pflanzen mit denen wir arbeiten.